Seit 1903 ist unsere Familie mit der Landbewirtschaftung verbunden, seitdem hat sich unser Hof kontinuierlich weiterentwickelt. Im Jahr 1969 begannen wir Lohnarbeiten anzubieten, auch diesen Unternehmenszweig haben wir stetig erweitert.

Über unsere Landwirtschaft:

  • Unsere Lebensgrundlage ist der Boden, daher ist es unsere Verantwortung, uns um diesen zu kümmern. Deswegen setzen wir seit Jahrzehnten auf eine minimale Bodenbearbeitung auf unseren Flächen.

    Durch den Verzicht des Pflügens und damit der Bodenwendung werden Pflanzenrückstände der Vorkultur, Dünger oder auch etwaige Beikräuter nicht tief in den Boden untergearbeitet, sondern relativ flach in die Oberkrume eingemischt.

    Dadurch werden positive Effekte erzielt, wie die Erhaltung der Bodenhorizonte und die verstärkte Belebung der Bodenfauna (u.a. die Anzahl und Aktivität der Regenwürmer). Durch die pfluglose Bearbeitung wird die Bodenfruchtbarkeit erhöht, Humus aufgebaut und der Wasserhaushalt verbessert, zudem trägt sie zur Stabilisierung des Bodengefüges bei. Der Verzicht auf eine Wendung des Bodens reduziert auch das Auftreten von Erosionserscheinungen und Verschlämmungen.

    Der Großteil unserer Düngergaben erfolgt organisch über den Gärrest unserer Biogasanlage, wodurch sich ein jährlicher Kreislauf schließt, aus welchen wir nachhaltig Energie und auch Nahrungsmittel gewinnen. Diese organische Düngung wirkt sich ebenfalls vorteilhaft auf den Boden aus, da viele Nährstoffe darin enthalten sind. Sie ist zudem positiv für den Humusaufbau und verbessert die Bodenfunktionen.

  • Wir haben eine Fruchtfolge mit Weizen- Zwischenfrucht Mischungen – Mais – Triticale/Hafer

    Zudem haben wir Flächen mit der Mehrjährigen Kultur Silphie (15-20 oder sogar mehr Jahre Erträge nach einmaliger Etablierung) sowie Wiesen die von uns gepflegt werden (mehr dazu finden sie auf unserer Biodiversität Seite)

  • Insgesamt dürfen wir 257,85 Hektar in unserer wunderschönen Region bewirtschaften.

Wir bieten folgende Agrardienstleistungen an:

  • Ultraflachgrubber Kerner Stratos SA

    • Hinterlässt einen ebenen Boden über eine Arbeitsbreite von 6 Meter
    • Breites Einsatzfeld von flacher Bodenbearbeitung bis hin zur Saatbeetbereitung.
    • Vorlaufende Messerwalze zerkleinert Zwischenfrüchte oder Maisstopeln.

    Sternradgrubber Kerner Corona 500

    • Arbeitsbreite 4,8 Meter
    • Universell einsetzbar
    • Schnellwechselsystem für Schare und Walze
  • Sämaschine: Horsch Pronto KR

    • Exakte Saatgutablage – denn nur das Korn, das richtig liegt, bringt Spitzenerträge.
    • Hohe Sägeschwindigkeit – denn der optimale Saatzeitpunkt ist zeitlich begrenzt.
    • Flexibilität in der Saatbettbeschaffenheit
  • Spritze Horsch Leeb 6 GS

    • Hohe Arbeitsgeschwindigkeiten durch hydropneumatische Gestängedämpfung und Arbeitsbreite von 30 Meter
    • Minimaler Abstand zur Zielfläche durch automatische Gestängesteuerung
    • hochwertiger und langlebiger Edelstahlbehälter – leichte Reinigung und rückstandsfreie Innenwände
    • Achsschenkellenkung für eine ruhige Gestängelage bei großer Standsicherheit und exaktem Nachlauf zur Vermeidung von Spurschäden
    • SectionControl (automatische Teilbreitenschaltung)
  • Case Axial-Flow

    • Hochleistungsspezialist für ihre Kulturen
    • Axialrotor Druschtechnik Vorteile: Gründlicher Ausdrusch, minimale Verluste und hervorragende Kornqualität
    • Arbeitsbreite Schneidwerk: 7,6m
    • Arbeitsbreite Maisgebiss: 6-reihig
  • Wir trocknen sowohl Getreide, Mais und weitere Kulturen sowie auch Holz.

  • Wir interessieren uns für den Kauf & Verkauf von Weizen, Silomais, Körnermais und weiteren Kulturen. Nehmen sie gerne Kontakt mit uns auf!

  • Positive Effekte für die Nährstoffbilanz, die Feldhygiene und den Geldbeutel!

    Mulchen und Maisstroh-Reduzierung durch den BioChipper

    Ackerböden sollen ein engeres C/N-Verhältnis als 25:1 aufweisen, da andernfalls die Bodenorganismen ihre Mineralisationstätigkeit einschränken bzw. den Stickstoff als körpereigene Substanz festlegen. Bleibt nach der Ernte viel Stroh (C/N ca. 50–100:1) auf dem Acker erhöht sich das C/N-Verhältnis und die Mikrobenaktivität wird gehemmt.

    Durch eine Überfahrt mit dem BioChipper halbiert sich die Strohmenge auf dem Feld (LfL Untersuchung). Dabei bleibt überwiegend das klein strukturiertere Stroh liegen und ist größtenteils angeschlagen worden. Dadurch ist das liegengebliebene Stroh leichter verwertbar für die Bodenorganismen (verbesserte Strohrotte). Zusätzlich wird eine anschließende Bodenbearbeitung erleichtert.

    Die Maisstoppeln werden gemulcht und dabei aufgeschlagen, wodurch eine ideale Feldhygiene bereitet wird für die folge Kultur (Maiszünsler, Fusarium usw.).

    Zusammengenommen haben diese Leistungen und Effekte einen Wert von rund 200 €/Hektar.

    Wir bieten ihnen dieses Leistungspaket an für den Bezug der halben Mais-Strohmenge der jeweiligen Fläche.

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